- Tierarztpraxis am Turm

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Braucht mein Tier eine chiropraktische Behandlung?

Woran merke ich denn nun, dass mein Tier eine chiropraktische Behandlung braucht?
Im Prinzip ist es ratsam, einen Chiropraktiker aufzusuchen, sobald sich Ihr Tier anders bewegt, als Sie das gewohnt sind. Folgende Anzeichen können als Indikator dienen:

Hund

  •  Ihr Hund hat Schwierigkeiten aufzustehen, vor allem nach langem Liegen.

  •  Ihr Hund zögert, Treppen zu laufen, die er sonst ohne Probleme genommen hat oder will nicht mehr ins Auto springen.

  •  Ihr Hund lahmt ab und zu, vor allem nach langem Liegen oder nach dem Toben.

  •  Ihr Hund setzt sich nicht wie gewohnt mitten auf sein Hinterteil, sondern nur auf eine „Pobacke". Die Hinterbeine sind dabei beide auf   eine   Seite gestreckt (sogenannter „Welpensitz")

  •  Ihr Hund läuft im Trab mit den Beinen nicht mehr diagonal, sondern gleichseitig (sogenannter „Passgang").

  •  Ihr Hund läuft mit den Hinterbeinen nicht mehr in der Spur der Vorderbeine, sondern links oder rechts davon.

  •  Ihr Hund wölbt den Rücken beim Laufen auf und läuft deutlich langsamer als sonst. Vielleicht klemmt er die Rute dabei sogar ein.

  •  Ihr Hund kann Sie nicht mehr so gut anschauen, wenn er links von Ihnen läuft, weil der den Hals nicht richtig drehen kann.

  •  Ihr Hund „jault" plötzlich auf – beim Toben, wenn er sich hinlegt, ins Auto springt, oder wenn Sie ihn hochheben wollen.


Pferd

  •  Ihr Pferd ist besonders empfindlich im Rücken beim Putzen oder Anfassen.

  •  Ihr Pferd möchte sich nicht mehr satteln lassen, geht dabei in die Knie oder schnappt beim Anziehen des Gurts, obwohl es vorher nie   Probleme hatte.

  •  Ihr Pferd macht plötzlich beim Reiten Probleme beim Biegen oder Stellen zu einer Seite oder beißt sich dann sogar auf dem Gebiss fest.

  •  Ihr Pferd möchte nicht sauber antraben, sondern „traloppiert", bevor es wirklich trabt.

  •  Ihr Pferd galoppiert nicht sauber, kommt mit der Hinterhand in die Bahn oder springt in Kreuzgalopp.

  •  Ihr Pferd gibt den Rücken nicht mehr her, sondern streckt ihn vielleicht im Gegenteil weg.

  •  Ihr Pferd tritt mit einem Bein kürzer als mit dem anderen.

  •  Ihr Pferd ist hart im Maul und will nicht durch das Genick gehen.

  •  Ihr Pferd verliert Muskeln am Rücken oder einseitig an einem der Beine.


Das sind natürlich nur einige Anhaltspunkte, die darauf hinweisen könnten, dass ein chiropraktisches Problem vorliegen könnte und ist keinesfalls vollständig. Zudem kann natürlich auch immer ein medizinisches Problem hinter den Auffälligkeiten liegen. Dann wird der Chiropraktiker Sie auf jeden Fall zu einem Tierarzt weiterschicken.


 
 
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